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15 Geschäftschancen in der kommenden Cannabis-Industrie

Mit der neuen Regierung in Deutschland am Horizont, wirkt es, als wäre es nur noch eine Frage der Zeit bis Cannabis legalisiert wird. Das Thema kommt täglich auf ZDF und ARD zur Sprache, zwei der Parteien, die nahezu garantiert in der neuen Koalition dabei sein werden, die Grüne und die FDP, wollen die Legalisierung durchsetzen. Magazine wie der Spiegel betonen die großen finanziellen Vorteile, die die Legalisierung der Regierung bringen könnte, Millionen in Zöllen, Steuern und Abgaben. Geld, das nach dem Pandemiejahr dringend nötig ist.


In den Vereinigten Staaten ist Cannabis in allen bis auf 15 Staaten bereits jetzt in irgendeiner Form legal. Seitdem gab es dort große Innovationen im Bereich Cannabis, von neuen Formen es zu sich zu nehmen, wie beispielsweise durch E-Zigaretten-Konzentrate, bin hin zu ganz neuen Nutzungszwecken in Pflege- und Beautyprodukten. Gras ist nicht mehr nur ein tabuisiertes Hobby, es ist unbestreitbar ein fruchtbares Geschäft.


Der Schluss liegt nahe, dass uns in Deutschland dasselbe erwartet, wenn die Regierung endlich die lang erwartete Entscheidung trifft. Mit der Legalisierung wird sich die Wirtschaft verändern und es lohnt, sich bereits jetzt darüber Gedanken zu machen, was für neue Geschäfte wir starten können, wenn es so weit ist. Wir haben für euch 15 der besten neuen Geschäftsideen zusammengefasst, die in diesem neuen Deutschland möglich werden.


1. Starte eine Cannabisfarm

Auch wenn um den Cannabis eine noch so große Industrie entsteht, funktioniert die ja nur, wenn jemand die Pflanze anbaut. Die Nachfrage ist konstant hoch und Apotheken sowie private Händler müssen ihre Produkte irgendwoher beziehen, warum also nicht von dir? Cannabis wird jedoch wahrscheinlich nicht einfach im Garten anwachsen. Der Anbau ist schwierig, besonders wenn du vorhast, mit modernen Qualitätsstandards Schritt zu halten. Es ist wichtig, dich zu informieren, welche Richtlinien deine Pflanzen einhalten müssen. Wenn die Gesetzeslage sich hier ähnlich der in den USA entwickelt, wirst du außerdem wahrscheinlich eine Art Lizenz oder einen Schein brauchen, um Marihuana anzubauen. Wer aber einen grünen Daumen hat und etwas Neues in der neuen Industrie ausprobieren will oder bereits Erfahrung in der Landwirtschaft hat, findet vielleicht mit einer Cannabisfarm genau was er/sie sucht.


2. Cannabisverarbeiter

Ist der Anbau nichts für dich, dann vielleicht die Weiterverarbeitung! Ein Großteil der Cannabisproduktion wird wahrscheinlich der großen Industrie zufallen, aber es gibt viele Verbraucher, die ein Produkt bevorzugen, das in einer bestimmten und kontrollierten Umgebung persönlich verarbeitet wurde. Die Cannabisverarbeitung ist eine gute Wahl für alle, die vielleicht nicht daran interessiert sind, die Pflanzen anzubauen oder zu kultivieren, aber wissen, wie man das Produkt für verschiedene Zwecke trocknet, konserviert und verpackt. Auch hier wird wahrscheinlich eine Lizenz anfallen, wenn sich die Lage ähnlich der in den Staaten entwickelt.


3. Liefergeschäft

Auf zum nächsten Schritt in der Produktionskette, der Lieferung! Wende dich an lokale Farmen, Verarbeiter und Händler und hilf ihnen, die Produktionslinie stabil zu halten. Lerne, wer die beste Ware hat, wessen Produkte am beliebtesten sind und baue Beziehungen auf. Da Cannabis kein sperriges Transportgut ist, musst du dir nicht einmal die Mühe machen, einen Lieferwagen für das Geschäft zu kaufen. Jedes Fahrzeug sollte ausreichen, um zu starten.


4. Eröffne einen Headshop

Headshops sind für Gras-Enthusiasten überall von entscheidender Bedeutung. In Ländern, in denen Cannabis legal ist, sind Headshops Geschäfte, die Graszubehör, -geräte und -utensilien verkaufen. Wenn du also ein Geschäft eröffnen willst, am besten in der Nähe einer Apotheke, hast du mit einem Headshop gute Chancen. Natürlich gibt es in den USA bereits viele Headshops, sogar in Staaten, in denen Gras völlig illegal ist. Hier ist das also auch nur eine Frage der Zeit.


5. Produktprüfer

Die Legalität bringt viele Cannabis-bezogene Produkte mit sich auf den Markt. Für die Verbraucher heißt das die Qual der Wahl. Für Experten zu dem Thema oder allgemein erfahrene Reviewer heißt das, dass Kritiken, die die hochwertigen Produkte von den minderwertigen unterscheiden, schon bald sehr wichtig werden. Das Prüfen dieser Produkte ist also schon bald eine lukrative Industrie für sich.


6. Edibles verkaufen

Wer über Koch- und Backfähigkeiten verfügt, kann schon bald in den sehr beliebten Edibles-Markt eintreten. Schon jetzt sind Begriffe wie “Weed-Brownies” Teil des Lexikons. Wenn sich die Regierung endlich für die Legalisierung entscheidet, ist das nur der Anfang. Es existiert offensichtlich ein Markt für Nahrungsprodukte, die Cannabis verarbeiten. Du kannst mit Cannabistees, Brownies, Kuchen, Torten und vielem anderen hoffentlich schon bald deine eigene Marihuana-Bäckerei eröffnen


7. Mit Cannabis angereicherte Körperprodukte und Kosmetika

Cannabis hat eine ganze Reihe von Eigenschaften, die unseren Körpern guttun. Besonders für die Haut wurden in der Pflanze heilende Wirkungen festgestellt. Cremes, Lotionen, Seifen, Massageöle usw. mit Cannabis Zusatz herzustellen macht also durchaus Sinn! Schon jetzt, wo nur geringe Mengen CBD legal sind, hat sich bereits eine kleine Industrie mit hanfhaltigen Körperprodukten durchgesetzt.


8. Konzentrate und Tinkturen

Ein weiterer großer Teil des legalen Cannabisgeschäfts, in den Ländern, in denen ein solches bereits möglich ist, dreht sich um die Extraktion und den Verkauf von Cannabiskonzentraten und -tinkturen. Diese werden in verschiedenen Branchen von der Kosmetik über die Medizin bis hin zur Gastronomie eingesetzt. Ausrüstung für diese Branche kann teuer sein, sodass man im Voraus viel Geld sparen sollte, doch wird auch dieser Beruf in der neuen Industrie, die aus Cannabis entsteht, unverzichtbar sein.


9. Vermarkter von Cannabisprodukten

Versierte Vermarkter, die sich mit Social Media und anderen Medien auskennen, können schon bald mit der Vermarktung von Cannabisprodukten beginnen. Ein neuer Markt bedeutet, dass neue Experten benötigt werden. Es lohnt, schon jetzt Beziehungen aufzubauen, die Zielgruppe zu erforschen und herauszufinden, wer für welches Cannabis-Produkt Interesse zeigt.


10. Berater

Bist du ein Experte in Sachen Cannabis? Du kannst diesen Wissensvorsprung nutzen, um Inhabern kleiner Unternehmen dabei zu helfen, ihre Produkte, Kunden und Prozesse zu verstehen. Viele werden in die Branche einsteigen wollen, wissen aber oft nicht viel über das Geschäft oder ihr Zielpublikum. Sie werden Sie für Expertenwissen über verschiedene Sorten, Verarbeitungstechniken oder Arbeitsverfahren gutes Geld bezahlen.


11. Grasrestaurant

Es gibt unzählige Möglichkeiten, Cannabis in Lebensmittel zu integrieren und das Beste daraus zu machen. Wenn du ein Experte in Cannabis-Küche bist, kannst auch du ein Restaurant mit Cannabis-Thema eröffnen. Viele Leute denken, dass Essen mit Gras bedeutet, dass es dich high macht, aber es ist möglich, den Geschmack von Cannabis ohne die psychoaktiven Eigenschaften zu integrieren. Besonders für die unter uns, die bereits Erfahrung in der Restaurant-Industrie haben, ist dieser Pfad eine hervorragende Idee.


12. Cannabiskunst

Die Cannabisindustrie hat den Aufstieg einer Reihe erstaunlicher Künstler unterstützt, die alles von Glaswaren bis hin zu Gemälden aller Art geschaffen haben. Wenn du künstlerisch veranlagt bist, kannst auch du anfangen, von Cannabis inspirierte Kunst zu machen. Cannabis hat sogar seinen Weg in die High Fashion und den Mainstream der Fast Fashion gefunden. Derzeit erlebt die Kunstwelt ein großes Wiederaufleben von von Gras inspirierten Projekten in allen Disziplinen. Sei es ein praktikabler Edelbong oder einfach ein Kunstwerk, das deinen emotionalen Zustand unter dem Einfluss darstellt, Cannabiskunst ist eine wachsende Industrie.


13. App-Entwicklung

Es gibt viele Möglichkeiten für mobile Apps im Zusammenhang mit der Cannabisindustrie. Von denen, die Apotheken finden können, bis hin zu denen, die den Benutzern Informationen oder sogar soziale Funktionen zur Interaktion mit anderen Konsumenten bieten. Du kannst deine eigene Nische entdecken und Apps entwickeln, die in der Branche eine große Hilfe sein können.


14. Werde ein lizenzierter Cannabis-Händler

In den USA gibt es bereits einige Staaten, in denen Einzelhandelsunternehmen und andere Unternehmen, die Cannabisprodukte verkaufen möchten, über Distributoren gehen müssen. Wenn sich die Situation in Deutschland ähnlich entwickelt, ist das eine weitere potenzielle Geschäftsmöglichkeit für diejenigen, die den Verkauf von Produkten an Unternehmen verwalten wollen.


15. 420-Blog

Zu guter Letzt kommen wir zu dem Teil der Industrie, der uns offensichtlich am meisten am Herzen liegt. Ja, Marihuana muss nicht legalisiert sein, damit man einen Blog über das Thema führt, das dürfte jedem, der diesen Artikel liest, ja offensichtlich klar sein. Ist das Produkt jedoch erst auf dem Markt, können viele der Produkte reviewt, getestet und vermarktet werden, wenn man einen Blog startet. Auch einfache Erfahrungsberichte oder Tipps und Tricks sind beliebt. Einkommen kann durch Sponsored Posts oder Banner-Ads reinkommen. Die Optionen sind unbegrenzt!