Warum Stillen das beste für das Baby ist
Das beste für das Kind ist und bleibt das Stillen doch viele Mütter sind unsicher welche Lebensmittel sie selbst während der Stillzeit zu sich nehmen können. Oft fehlt, wenn das Baby endlich dann da ist, aber auch einfach die Zeit zum Kochen. Trotzdem ist die Ernährung während der Stillzeit wirklich kein Problem. Die meisten Lebensmittel sind erlaubt, bis auf wenige Ausnahmen, sowie Kaffee und Alkohol.
Diese 10 Dinge solltest du über die Stillzeit auch noch wissen
- Schon im 5. Monat der Schwangerschaft sind die Brüste auf das Stillen vorbereitet.
- Damit die Milchproduktion angeregt wird solltest du das Baby sofort nach der Geburt anlegen.
- Zuerst bekommt das Neugeborene dann die Vormilch die sehr viele Abwehrstoffe enthält gegen viele Krankheiten und auch Allergien. Ein gestilltes Kind wird kaum übergewichtig und erhält automatisch die perfekte Menge an Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
- Die eigentliche Muttermilch schießt zwischen dem 2. und 4. Tag ein. Du solltest ca. 3 Liter Flüssigkeit am Tag zu dir nehmen damit auch ausreichend Muttermilch produziert werden kann.
- Nach etwa 2 Wochen wird dann erst die sogenannte "reife" Muttermilch produziert.
- Während der Stillzeit solltest du dich möglichst vollwertig ernähren und mit möglichst naturbelassenen Lebensmitteln. Auf keinen Fall solltest du eine Diät machen!
- Ungeeinete Lebensmittel: Zitronen, Orangen, Grapefruits, Ananas, Kiwis und auch blähende Lebensmittel wie Kohl oder Hülsenfrüchte. Frisch gebackenes oder zu grobes Vollkornbrot solltest du während du stillst ebensfalls meiden. Auch Zwiebeln und Knoblauch, Pflaumen und scharfe stark gewürzte Gerichte sind nicht geeignet. Die sogenannten Genussgifte Alkohol und Kaffee solltest du während der Stillzeit meiden.
- Geeignete Lebensmittel: Seefisch ist wichtig, kaltgepresste Öle sind gesund, natürlich Salate, in jeder Form (außer blähenden) Karotten, Bananen, Birnen, Äpfel, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Müsli, Samen, Nüsse, ungeschwefelte Trockenfrüchte, Honig, Käse, Quark, Joghurt, frische Milch, Buttermilch.....sind Lebensmittel die gesund sind. Geeignete Getränke: Mineralwasser, Kräutertee, Gemüsesäfte, Früchtetee....
- Schwangere und Frauen während der Stillzeit haben einen höheren Vitamin D Bedarf. Das ist wichtig für die Knochen.Eine Überdoses Vitamin D ist allerdings schädlich. Beim Erwachsenen kommt es zu einem erhöhten Kalziumspiegel. Das kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Vitamin D ist daher Rezeptpflichtig.Erwachsene können den Appetit verlieren, erbrechen, Verstopfung bekommen sogar Muskelschwäche und Kalkablagerungen in den Organen sind möglich.
- Auch der Säugling bis zum Ende des 1. Lebensjahres braucht mehr Vitamin D. In diesen ersten 12 Lebensmonaten läuft die Kalziumeinlagerung in die Knochen auf Hochtouren. Winterkinder haben oft eine schlechtere Vitamin D-Versorgung als Sommerkinder. Der Körper ist natürlich in den Wintermonaten immer warm eingepackt und das fast ganz komplett. Dabei bekommt das Baby nur wenig Sonnenlicht und das führt zu einer verringerten Vitamin D-Synthese in der Haut. Hierzulande ist es üblich dass die Kinderärzte vorsorglich Vitamin D-Tabletten verordnen die zusätzlich Fluoride enthalten. Eine Überdosierung über längere Zeit kann jedoch zu Wachstumsverzögerungen führen. Vitamin D sollte immer nur der Kinderarzt verschreiben.
Wenn dir beim Stillen langweilig ist und der Fernseher läuft
Sorge dafür, dass Baby beim Stillen nicht auf den Fernseher schauen kann. Am besten du besorgst dir Funkkopfhörer so musst du keine Lieblingssendung verpassen und so wird das Kleine nicht in seiner Ruhe gestört. An auffallenden Schlafstörungen und großer Unruhe könnte nämlich der Fernseher schuld sein der während des Stillens läuft. Grundsätzlich sollte das Kind sowieso nicht zu früh Bekanntschaft mit dem Fernseher machen. Laut vieler Studien welche die letzten Jahre gemacht wurde schadet Fernsehen der Gesundheit. Kinder die sehr früh schon anfingen mit Fernsehen sind dicker als andere und öfter krank. Außerdem haben sie öfter Defizite im sozialen Verhalten unter Gleichaltrigen.