Mit Erfolg fasten für mehr Wohlbefinden
Fasten ist wichtig, um auf Dauer für deutlich mehr Wohlbefinden zu sorgen und die Gesundheit zu schützen. Fasten wird jedoch immer häufiger mit dem Thema Hungern in Verbindung gebracht und daher praktisch gleichgesetzt. Genau dies ist jedoch streng genommen ein sehr großer Fehler. Wer fastet, muss nicht automatisch nur hungern, sondern hat eine Auswahl an ganz unterschiedlichen Optionen. Zunächst ist natürlich auch die Frage wichtig, warum man überhaupt fastet? Fasten ist einfach deutlich mehr als eine einfache Abnehmkur!
Bewusster essen
Wer fastet, der lernt vor allem auch, sich entsprechend zu disziplinieren. Man isst nicht einfach irgendwelche Dinge über den Tag verteilt, sondern überlegt sich sehr genau, wann, was und wie viel man essen möchte. Gerade zu Beginn einer solchen Maßnahme kann es mitunter nicht ganz leicht sein, sich an entsprechende Regeln zu halten. Mit der Zeit wird es jedoch Stück für Stück immer leichter und man lernt sich selbst in Bezug auf die Nahrungsaufnahme deutlich besser zu disziplinieren.
Einfach viel besser für den Stoffwechsel
Fasten wirkt sich auch insgesamt sehr positiv auf unseren Stoffwechsel aus. Hier spielt dann auch die Zellreinigung eine sehr wichtige Rolle. Muss der Körper nicht ständig verdauen, so kann er im wahrsten Sinne des Wortes besser ausmisten. Ausgemistet werden hier insbesondere schlechte Zellen, die dem Körper Probleme bereiten. In diesem Zusammenhang kann sich auch das eigene Wohlbefinden sehr deutlich verbessern. So ist es möglich, dass man deutlich seltener an Kopfschmerzen oder auch an Völlegefühl leidet.
Abnehmen für eine bessere Gesundheit
Wer fastet, der möchte ganz sicher in erster Linie auch Gewicht verlieren. Verliert man Gewicht, sieht man deutlich besser aus und fühlt sich natürlich dann auch einfach wohler. Doch dies sollte gar nicht der hauptsächliche Grund sein, warum man fasten möchte. Es geht hier viel mehr noch um die eigene Gesundheit. Übergewicht macht auf Dauer krank. Ganz gleich, ob mit Blick auf die Knochen oder die inneren Organe, wer zu viel wiegt ist auch deutlich gefährdeter krank zu werden.
Fasten ohne Hungern nach Hildegard von Bingen
Besonders effektiv ist auch das Fasten durch die bekannte und überaus beliebte Hildegard Fastensuppe. Benannt ist diese Suppe nach der Äbtissin und Klostergründerin Hildegard von Bingen. Diese hoch angesehene Frau beschäftigte sich frühzeitig mit Heilkräutern und war außerdem auch als Künstlerin und im Bereich der Seelsorge tätig. Sie wirkte dabei im 12. Jahrhundert darauf hin, dass Menschen als eine ganze Einheit aus Körper, Seele und Geist betrachtet werden. Durch eine gesunde Lebensweise erreichte sie dabei ein Alter von 81 Jahren, was für damalige Verhältnisse fast als außergewöhnlich anzusehen war.
Die Hildegard Suppe besteht aus wertvollen Gewürzen und ist außerdem vollkommen frei von schädlichen Fetten und Ölen. Die Zubereitung gelingt innerhalb von 5 Minuten. Hierbei werden 1 bis 2 Esslöffel des fertigen Pulvers in etwa 250 ml Wasser aufgelöst. Für eine Steigerung des geschmacklichen Erlebnisses lässt sich diese Suppe auch mit dem Hildegard Dinkel Habermus verfeinern. Man kann eine Suppe dieser Art ohne ein schlechtes Gewissen sehr regelmäßig genießen. Das Fasten funktioniert hier somit ganz sicher ohne hungern. Dies liegt einfach daran, dass diese Suppe sehr lecker schmeckt und auch wirklich sehr leicht satt macht.
Fasten in festen Intervallen
Eine weitere sehr beliebte Form des Fastens bezieht sich auf das sogenannte Intervallfasten. Hier ist das Essen nur in einem bestimmten Zeitfenster erlaubt. Am effektivsten ist das Intervallfasten in der Regel immer dann, wenn man dieses zwischen 16 und 8 Uhr durchführt. 16 Stunden lang darf man somit nichts essen. Nichts heißt dann auch wirklich nichts! Wer also glaubt eine Birne oder ein Apfel in diesem Zeitfenster sei vollkommen in Ordnung, liegt leider völlig falsch, denn so wird der Effekt wieder zerstört. Es geht beim Intervallfasten um die Reinigung des Darms, die dann zur Reduktion des Körpergewichts führt. Trinken ist allerdings erlaubt. Man sollte auch unbedingt darauf achten, dass man während des Intervallfastens genügend trinkt. Vernachlässigt man dies, so kann es dazu führen, dass man letztlich aufgrund von Problemen mit dem Kreislauf das Intervallfasten wieder abbrechen muss.
Diese Form des Fastens ist keine Zauberei und hat bei vielen Menschen bereits sehr viel Erfolg gebracht. So ist es möglich, innerhalb weniger Wochen mehr als 5 Kilo zu verlieren. Eben dieser Aspekt lässt viele Menschen auch lange durchhalten, weil man schnell Erfolge verspüren kann.
Fazit: Wer fastet, muss nicht an Lebensqualität einbüßen
Viele Menschen verbinden das Thema Fasten immer nur mit Verzicht oder auch einer generellen Verschlechterung der eigenen Lebensqualität. Doch mit ein wenig Kreativität gelingt das Fasten ganz leicht und führt sehr schnell zum gewünschten Erfolg. Wer fastet, der muss zudem auch nicht ständig hungern. Das Fasten nach Hildegard von Bingen und das sogenannte Intervallfasten sind diesbezüglich die besten Beispiele. Es kommt also in erster Linie immer darauf an, was man zu sich nimmt und zu welcher Uhrzeit bzw. in welchem zeitlichen Abschnitt man die Nahrungsaufnahme realisiert. Doch ganz gleich für welche Methode man sich am Ende tatsächlich entscheidet, ein wenig Geduld und vor allem auch Disziplin und Durchhaltevermögen sind immer wichtig, um erfolgreich zu sein.